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Sozial- und Gesundheitsausschuss, kaum noch Wohnungen für Flüchtlinge aus Afghanistan.

Am Dienstag hat der Sozial- und Gesundheitsausschuss des Verdener Kreistages getagt. Die AfD wurde dort durch Jochen Rohrberg vertreten.
Von vielen unbemerkt, werden dem Landkreis Verden seit November 21 monatlich bis zu 50 Asylanten aus Afghanistan zur Unterbringung zugewiesen.

„Nach Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis müssten die Menschen sich selbstständig Wohnraum anmieten. Das gelingt wegen des angespannten Wohnungsmarktes oder aufgrund individueller Besonderheiten nicht immer. Der Landkreis Verden weist diese Menschen auf die rechtliche Situation hin, berät sie, wird sie aber weiterhin nicht in die Obdachlosigkeit entlassen, zumal dann die Städte und Gemeinden Wohnraum zur Verfügung stellen müssten.“

Die Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt, insbesondere für bezahlbare Wohnungen, ist unerträglich und wird durch immer neue Zuweisungen auf die Spitze getrieben. Die „Neuen“ aus Afghanistan haben überwiegend auch gleich einen Asylstatus und damit ein Recht auf Wohnraum durch Sozialhilfe unterstützt.

2022-01-21T12:30:12+00:00